Natürliche Materialien, wie Holz, Beton, Marmor, Stein und Metall geraten einfach nie aus der Mode. In diesem Jahr sind besonders die Materialkombinationen im Trend. Beispielsweise werden hölzerne Küchenfronten mit einer deutlichen Maserung oder mit einer vertikalen Strukturierung mit dunkleren Naturmaterialien kombiniert – so entsteht ein sehr edles Küchendesign.
Wir bleiben weiterhin beim Trendwandel von Weiß zu Schwarz: Küchen sind heutzutage vor allem dunkel gehalten, nämlich am liebsten in Anthrazit. Außerdem kehrt auch in diesem Jahr der Hochglanz-Look nicht zurück in unsere Küchen, wir bleiben bei matten Küchenfronten und -oberflächen. Zusätzlich bleibt es bei grifflosen Schränken, die mit Lichtleisten versetzt werden. Neu ist jedoch, dass etwas Farbe in die Küche einkehren darf: Grün und Blau sind auf dem Vormarsch. Natürlich in gedämpften und ruhigen Tönen gehalten wie Salbei oder Ozeanblau.
Ein neuer Trend sind die Einschubtüren für gesamte Küchenzeilen. Bisher waren solche Türen im Kleinen für das Verbergen von Küchengeräten bekannt, nun kann man die gesamte Küchenfront dahinter verschwinden lassen – für den besonderen Wow-Effekt.
Immer beliebter werden auch Zusatzfunktionen und Smart-Home-Konzepte: Schon länger spendet uns der Wasserhahn nicht nur Leitungswasser, mittlerweile bekommen wir kochendes Teewasser und gefiltertes, mit Kohlensäure versetztes Trinkwasser. Kaffee zu einer bestimmten Uhrzeit. Geschirrspüler, die selbstständig dosieren und automatisch den Spülgang starten. Sich auf Zuruf öffnende Backofentüren. Kühlschränke, die Obst und Gemüse mit Sprühnebel benetzen für längere Frische usw.
Eine neue Entwicklung zeigt sich auch an den Rückwänden der Küchenzeile. Veraltet ist der gläserne Spritzschutz für Fett und Wasser. Bekannt sind bereits Systeme aus Edelstahl zum Aufhängen für Topflappen oder Kochlöffel. Nun gibt es aber flexible Stecksysteme auf Schienen zum Einhängen von Gläsern, für Messer, LED-Leuchten oder als Smartphone-Halterung. Individuell anpassbar und jederzeit änderbar für die jeweiligen Bedürfnisse.
Die Küche bleibt auch 2024 der Mittelpunkt des Familienlebens, deshalb sind Kochinseln als auch der sanfte Übergang zwischen Küche und Wohnbereich weiterhin beliebt. So bleibt das gemeinsame Kochen ein Erlebnis. Durch den Wandel der Arbeitswelt weisen Küchen künftig auch einen weiteren Funktionsbereich auf: das Homeoffice. Arbeitsplätze entstehen durch Klapp- und Einschublösungen aus Küchenfronten heraus, gliedern sich nahtlos in die Optik ein. Vorteil ist, dass der Schreibtisch schnell wieder verborgen werden kann.
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